Digitales Lernen
Digitalisierung
Digitale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Unsere SchülerInnen nutzen in ihrem Leben nicht nur in der Schule, sondern auch im Privaten täglich mediale Angebote und Geräte – nicht nur zur Unterhaltung und Information, sondern auch zur Vernetzung und Beziehungspflege.
Wir wollen unseren SchülerInnen eine medienbezogene Reflexions- und Handlungskompetenz vermitteln, um sie auf die Anforderungen eines späteren Studiums oder einer Berufsausbildung vorzubereiten. Dazu setzen wir die Vorgaben des Medienkompetenzrahmen NRW um, die in allen Fächern verankert sind und regelmäßig evaluiert werden.
Uns ist es wichtig, digitale Geräte und Medien bewusst einzusetzen und im Austausch mit den SchülerInnen Chancen, Nutzen und Risiken gezielt abzuwägen. Wir beobachten einerseits immer wieder die technische Versiertheit unserer SchülerInnen, andererseits allerdings die fehlenden Kompetenzen der kritischen und verantwortungsvollen Nutzung.
Dazu trägt auch unsere Hausordnung bei, die die Nutzung von Handys in der Schule für SchülerInnen der Sekundarstufe I untersagt. Dies fördert die Erholung in den Pausen und eine analoge Kommunikation.
Während wir ab der Klasse 8 eine digitale Heftführung mit Office 365-Produkten und Anwendungen zu kollaborativen Arbeitsprozessen anbieten, wird die Nutzung von e-Books kritisch abgewogen und nicht in allen Fächern umgesetzt. Wir setzen damit sowohl die Geräte als auch die Anwendungen genau dann ein, wenn wir einen echten Mehrwert sehen und die Nutzung didaktisch vorteilhaft und begründbar ist.
Insgesamt ist das digitale Arbeiten als ein ‚Lernender Prozess‘ zu verstehen, der immer wieder neue Möglichkeiten eröffnet, testet und evaluiert. All dies setzen wir mit Blick auf die rasante digitale Gesellschaftsentwicklung (vgl. z.B. ChatGPT) um.